Menschenrechte
Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen von 1948 wurde bereits von Papst Johannes XXIII. als ein „Zeichen der Zeit“ gewürdigt. Das ethische Fundament der Menschenrechte besteht in der unantastbaren Würde des Menschen. Die Menschenwürde bildet zugleich den Kern der kirchlichen Soziallehre. Spätestens seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil anerkennt die Kirche das moderne Freiheitsbewusstsein nun als einen ethisch bedeutsamen Fortschritt und engagiert sich im Schutz der Menschenrechte - als Global Player über die Kirchlichen Hilfswerke weltweit und in Kooperation mit verschiedenen Menschenrechtsinitiativen vor Ort.