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Bistum Regensburg Umwelt & ökosoziale Gerechtigkeit

Ökosoziale Gerechtigkeit Der Beitrag der Diözese Regensburg

Tatkräftige Umsetzung – Erfolgsbeispiele Schwarzenfeld und Lederdorn

Trotz schwierig zu beschaffender Angebote, Lieferverzögerungen und Preissteigerungen schaffen es einige Kirchenstiftungen mit großem persönlichen Einsatz, ihr PV-Projekt auch zeitnah umzusetzen. So freut sich die Kirchenverwaltung der Pfarrei Schwarzenfeld (Landkreis Schwandorf) über ihre große, dreigeteilte Anlage auf den Dächern ihrer Kindergärten St. Martin und St. Josef sowie ihres Pfarrheims. Die drei Anlagen haben gemeinsam eine Leistung von knapp 90 kWp und garantieren damit der Kirchenstiftung eine hohe Autonomie vom allgemeinen Strommarkt. Zusätzlich speisen die Anlagen noch in das Stromnetz ein und bescheren der Pfarrei über die Einspeisevergütung eine krisensichere Einnahmequelle.

Die meisten Solaranlagen werden auf Kindergärten, Pfarrheimen und Pfarrhäusern installiert, wo auch der größte Eigenverbrauch stattfindet. Bei Kirchen steht sehr oft immer noch der Denkmalschutz gegen eine Veränderung der äußeren Gebäudehülle. Sobald jedoch eine Kirche kein Baudenkmal ist, kann auch hier eine PV-Anlage installiert werden wie das Beispiel Lederdorn (Landkreis Cham) mit 17 kWp auf der Nebenkirche Maria Königin zeigt.